Samstag, 16. November 2013

Oh, je! Wie peinlich! Ich habe nun doch tatsächlich fast zwei Jahre nix von mir hören und sehen lassen....
Aber im Leben ist es halt manchmal so - da gibt es einfach Zeiten, in denen andere Dinge vorgehen und man manchmal auch Dinge liegen lassen muss, um wieder Spaß an der Freude zu finden! Und nun ist es so weit! Es geht wieder los! Heute haben mein Mann und ich mit Eifer Sterne und Engel für den nächsten Weihnachtsmarkt produziert: 

Montag, 12. Dezember 2011

Ich habe fleißig zu tun gehabt und einige Aufträge abgearbeitet, die ich aus Freiburg mitgebracht habe. Es war ein wunderschöner Markt und so liebe Veranstalter! Ich wünsche Ihnen sehr, daß der Markt immer solch ein Erfolg wird!

Zwei Paar der wunderschönen blauen "besternten" Hausschuhe und ein Kissenbezug
mit Hirsch und Tannenzweig haben bereits ihre Reise angetreten. Und heute geht nun
eine weitere Wärmflasche auf den Weg...

Morgen trete ich dann auch nach zweiwöchiger Einarbeitungszeit meinen neuen
Arbeitsplatz an ....

Nun brauche ich nur noch ein paar gaaaanz wenige Geschenke und
Weihnachten kann kommen. Mal sehen, was wir Feines auf den Tisch bringen werden.
Als großer Fan von Chefkoch.de werde ich dort sicher fündig werden.
Die Gans werden wir schon am kommenden Samstag verspeisen...
Und mein Mann hat die Verantwortung dafür übernommen. Ich brauche
nur den Tisch decken! Freu!

Heinz Erhardt sagt dazu:

Da kann einer sagen, was er will,
das beste Essen ist immer noch das Trinken.



Mittwoch, 16. November 2011

So, ich war echt fleissig und habe fast Schwimmhäute zwischen den Fingern:


Alles ist nun im Koffer verstaut - d.h. nicht ganz, da nicht alles reinpaßt! Morgen fahre ich
Richtung Freiburg und bin dort am Freitag und Samstag auf einem kleinen, aber
feinen vorweihnachtlichen Markt vertreten...


Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende - bis bald!

Und zu guter Letzt mit den Worten von - na?

na klar "Heinz Erhardt"

Zweifel

Nein, nicht jeder Filmakteur
treibt mit dem Talent Verschwendung,
und nicht jeder Fernsehstar
glaubt an sich und seine Sendung.

Mancher Ofen heizt die Luft
überm Haus und drinnen rußt er,
mancher wird ein Diplomat
und bleibt trotzdem nur ein Schuster.

Mancher Käptn, der zur See
schiffen möcht, kahnt auf der Weser,
mancher hadert mit dem Sein
und dem Ich. Und du mein Leser?





Sonntag, 13. November 2011

Der Specht

Auf einem Baume saß ein Specht.
Der Baum war hoch. Dem Specht war schlecht.

..um es mal wieder mit Heinz Erhard zu sagen..

Diesen lustigen Vogel haben wir gestern zum Geburtstag verschenkt.

Und mit Anregung aus der aktuellen Landlust habe ich
diese drei Begleiter durch die bevorstehende Weihnachtszeit gefertigt:

Samstag, 12. November 2011

Ich möchte an dieser Stelle einmal zeigen, wie so ein Mäntelchen für die Wärmflasche entsteht:

Die Schablone sollte ca. ein Drittel größer sein.

Zuerst wird die Wolle so ausgelegt, daß über den Rand der Schablone hinaus ca. 2 cm überstehen.
Dann dachziegelartig die komplette Fläche auslegen. Die nächste Lage in anderer Richtung.
Ich habe 4 Lagen je Seite genommen.
Nun wird das Ganze befeuchtet, bis auf den Rand...
Nachdem ich dann ein Fliegengitter aufgelegt habe, nehme ich solch einen
Schwammhandschuh und drücke vorsichtig die Luft raus und verteile so das Wasser.

Nun die ganze Arbeit mit Schwung umdrehen. Ich nehme dann die Folie erst einmal
ab und befeuchte die erste Seite auch von unten noch ein wenig. Schablone wieder auflegen und
vorsichtig den Rand teilen. D.h. erst einmal nur eine Schicht eng an die Schablone anlegen und am besten
dabei befeuchten. Dann hält es besser.
Nun wieder insgesamt 4 Lagen nach dem bekannten Schema auflegen . (Nach
der 2. Lage erneut den Rest des Randes umlegen).
Zum Schluss wird das Muster aufgelegt.
Fliegengitter auflegen und alles gut befeuchten und dann
ordentlich mit Olivenölseife einreiben und reiben, bis sich die Oberfläche
gut verdichtet hat. Immer von außen nach innen streichen, damit
die Ränder sich gut an die Schablone anlegen.
Das Werk umdrehen und die andere Seite anfilzen.
Wenn die Oberfläche so gut angefilzt ist, daß keine Fasern mehr
verrutschen können, kann man das Fliegengitter beiseite legen und direkt mit
den Händen auf dem Werkstück reiben. Dabei immer und immer wieder darauf achten,
daß sich die Ränder gut anschmiegen. Ich nehme dann zwischendurch immer mal
wieder richtig heißes Wasser aus dem Wasserkocher. Das Stück auch mal
vorsichtig auswringen, damit es nicht zu nass ist. Dann wird die
Hülle am oberen Ende aufgeschnitten und kontrolliert, ob sich auch die Innenseiten
bereits gut verfilzt haben. Die Schablone entfernen und mit dem Walken beginnen.
Wenn die Hülle so klein ist, dass sie genau über die Wärmflasche paßt (dafür
immer mal wieder überziehen), alles ausspülen, bis nur noch klares Wasser rauskommt.
In den letzten Spülgang Essig geben, um evtl. Seifenreste zu neutralisieren.
Die Hülle über die Wärmflasche ziehen und trocknen lassen.
Nach Belieben verzieren und dann nie mehr kalte Füße haben!

 
Ich hatte einen rosigen Traum!


Die Entstehungsgeschichte solch einer Wärmflasche folgt in Kürze....

Dienstag, 8. November 2011

Ich hoffe sehr, daß mein Freund, der Vollmond mich heute nacht schlafen läßt!
Denn entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnissen raubt er mir auf jeden Fall den Schlaf!